…so würde ich niemals einen Text über irgendein Ereignis in meinem Alltag beginnen – gleichwohl ist dieser Blog definitiv so etwas wie mein Tagebuch. Ich schreibe ihn für mich, auch wenn ich jeden Eintrag wie folgt beginne:
Moin zusammen!
Im vergangenen Jahr habe ich mir – ganz bewußt – eine Auszeit vom täglichen Schreiben (und Fotografieren) genommen. Die Luft/Lust war irgendwie raus. Rückblickend sind aber in dieser Schreibpause viele (für die Welt völlig unbedeutende) Dinge in meinem Alltag passiert, an die es sich zu erinnern für mich lohnen würde. Aber ohne sie schriftlich fixiert zu haben, sind sie bereits weitestgehend im Nebel des Vergessens verschwunden. Das soll mir in diesem Jahr nicht erneut passieren! Allerdings habe ich meinen Workflow überarbeitet und werde vom Schreiben, Bilder bearbeiten und Posten über das Mobiltelefon Abstand nehmen und über das MBA arbeiten. Ich werde älter und hasse es zunehmend auf einem Touchscreen (daneben) zu tippen. Die EBV über Snapseed wird also entfallen, ebenso unterlasse ich die Verlinkung zu fb. Wer sich für diesen Blog interessiert, muss also von selbst darauf kommen hier hereinzuschauen. Wie gesagt, ich mach’s für mich.
Unsere Sylvesterabend/-nacht verlief traditionell unspektakulär mit Raclette im Kreise der Jungs nebst Freundin von Km1. Sprengstoff hatten wir keinen gekauft, ergo haben mein Lieblingsmensch und ich den – optisch durchaus ansprechenden – Wahnsinn in der Nachbarschaft durch die Wohnzimmerfenster angeschaut, während die Kids der Großmutter bei Käthe Ring die besten Neujahrswünsche persönlich überbrachten – glücklicherweise ohne in dem Inferno Schaden zu nehmen.
Als dann gegen späteren Nachmittag alle wieder wach waren, blieb gerade noch genug Zeit das Raclette-Gerät erneut in Betrieb zu nehmen, um der Reste des Vorabends Herr zu werden. Merke: Selbst gefühlt knapp bemessene Einkäufe sind immer um den Faktor 2 zu groß!
Munter bleiben.