Moin zusammen!
Im Physiofit stand heute ein Test an, mit dem die Werte für mein zukünftiges Training ermittelt werden sollte. Das hat ganz prima geklappt, an vielen Geräten, so das Ergebnis der Kraftmessung, habe ich bisher eher etwas bis deutlich unter meinen Möglichkeiten trainiert. Das haben wir heute geändert. Ebenfalls geändert hat sich die Art, wie ich trainieren so: „isokinetisch“. Ich habe das mal gegoogelt (die Erläuterung der Trainerin war mir da ein bisschen sehr vereinfacht) und habe das so verstanden, dass das das Gerät in jeder Bewegungsphase den Widerstand anpasst. Das heißt, am Anfang und Ende der Bewegung – wenn ich auf Grund eines schlechteren Hebels weniger Kraft habe – wird die Intensität reduziert, in der Mitte ist sie am höchsten. Damit soll der volle Krafteinsatz in jeder Phase des Bewegungsablaufs gewährleistet werden und zu einer erhöhten Trainingseffizienz führen. Schauen wir mal…
Zuvor habe ich mit einer dreißig Prozent erhöhten Exzentrik trainiert. Ich habe also z.B. dreißig Kilogramm hochgedrückt, bei der entgegengesetzten Bewegung hat das Gerät jedoch mit neununddreißig Kilo heruntergedrückt. Ich musste folglich auf dem Rückweg in die Ausgangsposition verstärkt gegenhalten und bei beiden Bewegungen jeweils die vom Trainingsplan vorgegebene Bewegungsgeschwindigkeit einhalten. Das war – besonders bei einem neuen Trainingsplan – anfänglich immer gar nicht so einfach. Beim isokinetischem Training wird meine Bewegung als Ellipse dargestellt und ich soll auf dieser Bahn einen Punkt kreisen lassen. Das ist noch ein bisschen schwerer und vor allem starre ich jetzt verstärkt auf den Gerätebildschirm, was mir nicht wirklich gefällt. Abwarten. Beim nächsten Wechsel des Trainingsplans würde ich dann aber gerne auf die adaptive Trainingmethode wechseln, von der ich mir den größten Trainingseffekt verspreche. Aber bevor ich das tue, werde ich wohl noch einmal einen Fachmann nach seiner Meinung fragen.
Munter bleiben.