Moin zusammen!
Lieblingsmensch, Lieblingshund und ich hatten heute einige Erledigungen in der Innenstadt auf dem Zettel. Da konnten wir die volle Palette unterschiedlichster Einzelhandel-Corona-Einschränkungen bewundern. In die Buchhandlung kann man einfach so rein, Adressdaten werden nicht erfasst, in der Bank auch nicht. Der Fotoladen aber erfasst die Daten der Kunden, die den Laden betreten. Der Asia-Imbiss dagegen darf niemanden reinlassen. Das wiederum geht beim Juwelier (mit Kontaktdaten-Erfassung) – aber nur, weil er zu zwanzig Prozent Handwerksbetrieb ist. Alles klar, oder?
Was – neben den „kreativen“ Einschränkungen – noch auffällt sind die vielen Leerstände. Sind das in den letzten Wochen mehr geworden? Oder sieht das alles nur so trostlos aus, weil augenblicklich die allermeisten Geschäfte nur verkürzte Öffnungszeiten haben und schon geschlossen hatten als wir drei vorbeikamen? Also von „belebter Innenstadt“ sind wir Lichtjahre entfernt. Zur Zeit sieht’s nicht mal nach „wiederbelebbarer“ Innenstadt aus.
Aber damit der Post nicht zu deprimiert rüberkommt (am Tag, an dem Prinz Phillip starb und hier die Inzidenz über 100 stieg), gibt es noch ein Bild vom Lieblingsmenschen, das zeigt der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten.
Munter bleiben!