Moin zusammen!
Vor etwas mehr als zwei Wochen hatte ich von einer Hunderunde in der unmittelbaren Nachbarschaft berichtet, die mir dennoch völlig unbekannt war. Offiziell ist der Weg eher eine Sackgasse, es sei denn man will im Uhrzeigersinn an der Rendsburger Straße zurücklaufen – oder man sucht sich eine Möglichkeit gegen den Uhrzeigersinn. Aber da ist die Bahn…
Naja, wir haben uns dann entschlossen auf den Gegenzug zu achten und die Überquerung zu wagen. Das war eine nur semigeniale Idee, wie sich spätestens dann herausstellte als der erste Feldhase vor uns die Flucht ergriff. Von gemütlichem Spaziergang war fortan nicht mehr zu denken, Freilauf gänzlich ausgeschlossen. Das wurde auch nicht besser, als ein Trupp Rehe das Weite suchte. Als wir dann zu allem Überfluss auch noch keinen Pfad Richtung Hahnknüll entdecken konnten, habe ich entschieden parallel zur Bahn den Heimweg anzutreten. Juni wollte natürlich weiterhin lieber zu Bambi. Machte mir das Gehen auf dem matschig durchweichten Acker nicht leichter. Ich muss sagen, ich war einigermaßen froh als wir wieder zu Hause waren. Und ich glaube, Juni war es auch. Auf jeden Fall ist sie ziemlich sofort und auf der Stelle umgeplumpst und eingeschlafen.
Trotzdem: ausgetretene Pfade verlassen und munter bleiben!