Moin zusammen!
Foodphotography ist hohe Kunst. Selten kann man das, was da fotografiert wird, anschließend noch essen. Dafür sieht es dann aber besser aus, als es je ein Koch hinbekommen könnte. Also habe ich gar nicht versucht die Kartoffelsuppe so lecker aussehen zu lassen, wie sie ist. Ich hätte keine Chance, sie ist nämlich wirklich unfassbar lecker!
Als kleine Entschädigung dafür, dass euch dieser Genuss nur in optischer Form zuteil wird, hier das Rezept zum Nachkochen:
2 Pakete Mettenden in Scheiben schneiden und mit
1 Paket Bauchspeck (gewürfelt) in einem großen Topf mit etwas
Öl anbraten. Wenn beides gut angebraten ist, mit einer Schaumkelle dem Topf entnehmen und beiseitelegen. Die zwischenzeitlich geputzten und kleingeschnittenen
2 Bunde Suppengrün in den Topf mit dem Bratensatz geben. Mit
3,5 Litern Brühe ablöschen.
1 kg Kasselernacken und
je 3 – 4 Mark- und Fleischknochen dazugeben. Wenn alles kocht, auf kleiner Flamme für gut 90 Minuten köcheln lassen. Anschließend das Fleisch und die Knochen herausnehmen. Die Brühe mit einem Pürierstab passieren, das Fleisch kleinschneiden und mit
1 kg geschälte und gewürfelte Kartoffeln in den Topf geben. Nochmal gut 90 Minuten weitergaren.
6 – 8 Wiener Würstchen (in Scheiben) hinzufügen und erwärmen. Zum Schluss
viel Petersilie zugeben und ggf. mit etwas Peffer abschmecken. Kleiner Tipp: Sollte euch die Suppe zu dünn sein, kann sie sehr gut mit Kartoffelpüree Pulver andicken.
Nachkochen, munter bleiben!