Ich Moin zusammen!
sage und schreibe 14 Mal haben in der letzten Nachtschicht die Funkmeldeempfänger auf der Wache 45 ausgelöst. Neun Alarmierungen für den RTW 2, fünf für meinen. Ausgerückt sind wir zu Bereitstellungen (auch in Segeberg brannte die Luft), fieberhaften Infekten und Fehleinsätzen (Bauchweh seit fünf Tagen, abgeklärt beim Hausarzt, jetzt wieder besonders doll, ins Krankenhaus will man nicht – ihr kennt das…). 3:45 Uhr ist die letzte Zeit, an die ich mich erinnern kann. Gegen 6:15 Uhr bin ich hochgeschreckt: Bett abbauen, Wache aufklaren, Übergabe, Umziehen und ab auf‘s Rad Richtung Heimat. Dieses Mal mit (zu) dünnen Handschuhen.
Mit Brötchen zu Hause angekommen, Frühstück mit Lieblingsmensch, ab ins Bettchen. Gegen 13:45 Uhr das Bewusstsein wiedererlangt. Buchungen für den Förderverein erfaßt, die Hinterlassenschaften deren von und zu Grabowski beseitigt und dann weiter an der Hochzeit gearbeitet. Nach dem Abendessen gab’s Quality Time mit dem Lieblingsmenschen auf dem Sofa. Schnell noch diesen Text runtergerappelt und dann ab ins Bett, denn morgen folgt die nächste Nachtschicht. Da heißt es das Schlafdefizit klein halten!
Kommt gut in die Woche, bleibt munter.