Moin zusammen!
Das war eine etwas unruhige Nacht. Km1 erster Ausflug in die „Disse“, mit Muttizettel und Vorglüh‘n bei Freunden. Das ganze Programm… Die Mutter eines Freundes fährt die Truppe hin, eine andere holt gegen 2:00 Uhr ab – soweit der Plan. Wir waren
raus aus der Nummer. Dieses Mal jedenfalls. Nun ist es aber gar nicht so einfach einzuschlafen, wenn sich der Erstgeborene die Nacht um die Ohren haut. Und wenn sich dann der Rücktransport erheblich verzögert, musste ich tatsächlich mitten in der Nacht mal telefonisch nachfragen, wo es hakt. Letztlich kam er wohlbehalten und in akkuratem Zustand so leise nach Haus, dass wir Eltern diesen Moment glatt verschlafen haben. So soll‘s sein und wir werden uns daran gewöhnen müssen.
Für das Tagesbild wollte ich nach längerer Zeit mal wieder extra losfahren, weshalb ich sehnsüchtig auf das Regenende und ein paar Wolkenlöcher wartete. Kurz vor 16 Uhr sah es ganz gut aus. Angedacht war eine Langzeitbelichtung an der Badestelle in Bordesholm mit ziehenden Wolken von West nach Ost, also ganz dynamisch auf die Kamera zu. Situation vor Ort: Pustekuchen! Wolkenlöcher wieder dicht, alles grau in grau. Also stand ich etwas bedröppelt am Ufer des Bordesholmer Sees und wußte nicht recht was nun tun. Da fiel mir die beleuchtete Toilettentür-Symmetrie ins Auge. Na gut, dann nehm‘ ich, was ich kriegen kann. Kommt auch wieder besseres Licht!
Munter bleiben.