Moin zusammen!
Mal zwei Fragen. Wenn eine Werkstatt zwei Stunden braucht, um eine Kraftstoffpumpe abzuklemmen und dann nach einem erfolgreichen Startversuch meint den Fehler gefunden zu haben, in Wahrheit aber damit völlig falsch liegt, kann man dann von schlechter Arbeit reden? Und kann man jemanden, der sein Auto überhaupt in eine solche „Werkstatt“ bringt und jetzt eine neue Pumpe im Tank hat und sich eine gebrauchte, aber voll funktionsfähige als Mahnmal seiner eigenen Dummheit in die Vitrine stellen kann, als Trottel bezeichnen? Oder ist das nur ein Pechvogel? Jedenfalls steht Mörchen über‘s Wochenende in der Halle der Firma Albrechtsen, wo sich die Mitarbeiter meines Vertrauens am Montag weiter auf die Fehlersuche begeben werden – hoffentlich mit Erfolg.
Anderes Thema, viel erfreulicher: Das Tagesbild zeigt ein kleines Bilderrätsel. Die „56“ auf dem Becher ist die Wachen-Kennung in Bornhöved. Hier lief Anfang September ein Einsatz auf. Auf der Jacke kann das scharfe Auge den Namen eines beteiligten Kollegens entziffern. Der hat mit drei weiteren Kollegen diesen Einsatz wahrgenommen. Und ein Tannenbäumchen, wie es besser nicht gewachsen sein könnte. Ist es auch nicht sondern es wurde aus vielen einzelnen, echten Tannenzweigen mit handwerklicher Präzision gebunden, geschmückt und beleuchtet. Dieser Weihnachtsbaum ist ein Geschenk (neben einer sehr lieben Karte und zwei Kilo Haribo) von einer Patientin, der durch den Rettungsdienst in akuter Lebensgefahr erfolgreich geholfen werden konnte. Jetzt, nach Tagen und Wochen auf der Intensiv- und Normalstation sowie der anschließenden Reha, stand sie mit ihrem Mann vor der Tür, um ganz herzlich Danke zu sagen. Wir haben uns sehr darüber gefreut!
Munter bleiben.