Moin zusammen!
Auf den Tag genau vor zwei Jahren, daran hat mich heute fb erinnert, war ich in Elmshorn bei meiner damaligen Betriebsärztin. Ich hatte das seinerzeit an dieser Stelle erwähnt. Am 1.11.2019 hat mir die engagierte Medizinerin eine recht umfangreiche To-Do-Liste auf einen kleinen Notizzettel aufgeschrieben. Der Startschuss zu – ich kann es nicht anders (weniger pathetisch) sagen – einem neuen Leben. Nichts weniger als das ist seitdem passiert. Viele haben dabei mitgeholfen, aber Frau Dr. Neubrech hat mich aufgeweckt, mir einen Weg aufgezeigt und mir den notwendigen Schubs gegeben. Ich werde ihr dafür immer dankbar sein.
Nach dem Krafttest am Freitag, hatte ich heute meinen ersten Zirkel mit dem neuen Trainingsplan, der übrigens doch nicht isokinetisch sondern adaptiv ist. Also entweder habe ich nicht richtig zugehört oder meine „Trainerin“ hat mir Tüddelkram erzählt – egal. Ich habe bei einer anderen Mitarbeiterin des Physiofit nachgefragt, mir das Trainingsprinzip erläutern lassen und werde mich jetzt so langsam an die Belastung herantasten, die ich gerade so eben nicht mehr sauber eine Minute lang durchführen kann. Denn dann – so die Idee – wird die Muskulatur maximal ausgelastet. Damit es dabei zu keiner Überlastung oder Fehlbelastung kommt, reduziert das System die Intensität automatisch, sobald es erkennt, dass ich die Übung nicht mehr sauber wiederholen kann. Ich bin sehr gespannt, ob und wie das so klappt und wie ich mich dabei fühlen werde. Das Gefühl von Muskelkater, vorzugsweise im Musculus gluteus maximus, ist jedenfalls so etwas wie ein alltäglicher Begleiter geworden…
Munter bleiben!