Moin zusammen!
Wenn ich in der Reha eines gelernt habe, dann es mit den Terminen nicht zu übertreiben. Das gelingt nicht nicht immer zu einhundert Prozent, manche Tage sind etwas zu voll, aber es ist schon sehr viel besser als früher. Meine Wochen sind deshalb nach Möglichkeit so strukturiert, dass am Montag, Mittwoch und Freitag Zeit für Physiotherapie bzw. Training ist. An diesen Tagen versuche ich zusätzliche Termine am Abend zu vermeiden. Die Dienstage und Donnerstage sind für VHS-Kurse reserviert, die Wochenenden halte ich frei für Familienaktivitäten. Innerhalb dieses Gerüsts trage ich mir höchstens einen kurzen zusätzlichen Termin pro Tag ein und plane die Zeitfenster dazwischen großzügig, damit kein Stress aufkommt und Notwendigkeiten wie zum Beispiel das Einkaufen o.ä. Platz haben. Interessanterweise funktioniert das erstaunlich gut. Manche Dinge, die vor allem meine Mitmenschen wünschen, dass ich sie (für sie) tue, erledigen sich ganz von alleine, wenn ich einen Termin erst in ein, zwei Wochen in Aussicht stelle. Und wenn nicht, dann sind das auch Dinge, die wirklich wichtig sind. Es ist viel dran an dem Spruch: Dingendes ist selten wichtig, Wichtiges ist selten dringend.
Wenn der Tag dann doch einmal viel Aktivität verlangt, sagt mir ein Blick auf die Apple Watch, dass es an der Zeit ist den Akku aufzuladen. Hält ihr Akku nicht den ganzen Tag durch, braucht meiner ebenfalls neue Energie. Dann liegen wir beide friedlich nebeneinander auf dem Sofa und sammeln Kraft für den neuen Tag. Dieses Gadget ist mir wirklich ans Handgelenk gewachsen. Morgen treffe ich ihren Vorbesitzer. Ich freu‘ mich!
Bleibt munter.