Moin zusammen!
Wenn Schule ein Ort ist, um neue Erfahrungen zu machen, Neues zu lernen und Dinge auszuprobieren, dann gilt das auch für die Mensa – und für den, der für das leibliche Wohl sorgt. Langer Rede kurzer Sinn: Heute gab es Kartoffelgratin. Gute fünf Kilo. Ihr müsst wissen, ich liebe Kartoffelgratin. Mache es deshalb immer mal wieder für die Familie, aber es gelingt mir fast nie perfekt. Mal fehlt es an Salz, mal ist es versalzen. Oft ist es noch nicht ganz durch, obwohl es schon Ewigkeiten im Ofen backt. Kartoffelgratin ist ein echter Kampf. Jedenfalls für mich. Trotzdem habe ich es für heute auf den Speiseplan gesetzt. Ohne irgendeinen Plan. Top oder Flop.
Es war nicht einmal sicher, ob die Zeit zur Vorbereitung ausreichen würde. Kartoffeln schälen, in Scheiben reiben und Zwiebeln hacken. Dann für eine Stunde in den Ofen. Wäre der dann frei? Oder bräuchten wir ihn für Laugenstangen, Pizzastangen und Brezel? Ich gebe es zu, ich war einigermaßen im Stress. Letztlich hat dann alles gepasst. Und wie! Ich fand noch nie ein Kartoffelgratin so gelungen, wie das von heute. Da macht es auch fast gar nichts, dass ich die Portionen dann doch etwas üppig geschnitten hatte und wir recht schnell ausverkauft waren. Das Rezept verlangt nach einer Wiederholung.
Fazit: einfach mal machen!
Bleibt munter.
P.S.: Das Tagesbildchen zeigt unseren neuen Sofa-Lieblingssnack. Weg von der Schokolade, hin zu Omega-3-Fettsäuren.