Moin zusammen!
Die letzte Schulwoche vor den Herbstferien ist angebrochen. Es wird eine arbeitsreiche werden, aber an ihrem Ende steht die Einladung zum Nudelessen bei Freunden. Gleich heute ging es los mit der Verabschiedung zweier Lehrkräfte. Hundertdreißig Brötchenhälften waren bestellt, Softdrinks, Kaffee und drei Blechkuchen. Mittendrin musste ich noch zur Hygieneunterweisung, anschließend zurück zum Aufklaren. Hat aber, nicht zuletzt weil alle super mit angepackt haben, klasse funktioniert. Ganz herzlichen Dank dafür!
Nachdem ich gegen achtzehn Uhr zu Hause war, habe ich noch den Skoda zur Werkstatt meines Vertrauens gebracht, damit er morgen TÜV fertig gemacht wird – irgendwas mit den Achsschenkeln (?) ist nie mehr so toll. Juni hatte ich für den Rückweg zu Fuß gleich mitgenommen und wir waren kaum fünfzig Meter weit gekommen, als ein Reh auf den Stover sprang, uns sah und sofort die Flucht zurück ins Gebüsch ergriff. Juni war begeistert: Endlich was zum Hinterherrennen! Sie kam dann nur knapp zwei Meter weit, als die Leine mit einem Ruck endete (Und ich kann euch sagen, dreiundzwanzig Kilo in voller Beschleunigung rucken ordentlich!). Glücklicherweise ließ sie sich gut ablenken, so daß der weitere Heimweg problemlos war. Auf dem Teppich musste sie allerdings erst einmal entspannen und das erlebte im Traum verarbeiten. Das geht am besten, wenn man alle Viere von sich streckt.
In diesem Sinne, erholt euch und bleibt munter!