Moin zusammen!
So langsam bekomme ich in meinem neuen „Job-auf-Zeit“ ein wenig Routine. Mit der Slusheis-Maschine stehe ich zwar immer noch auf Kriegsfuß, aber bei den Abläufen und Bestellmengen werde ich sicherer. Überhaupt fügt sich mein Alltag in eine neue Struktur. Meistens sind es nur Kleinigkeiten, zum Beispiel jeden Tag ein ungestörtes Abendessen einnehmen zu können.
Klingt verrückt, gab’s aber im Rettungsdienst nicht. Manchmal habe ich mir vor Ort im Supermarkt etwas gekauft, mal habe ich mit Kollegen zusammen etwas gekocht, ab und zu etwas bestellt oder einen Döner „gezogen“. Und ob ich das Abendessen dann ungestört essen konnte, stand auf einem anderen Blatt. Wenn ich jetzt zum Abend Hunger bekomme, gehe ich zum Kühlschrank, suche mir die Zutaten aus und habe alle Zeit der Welt die Mahlzeit zu genießen – und esse letztlich weniger und bewusster!
Bleibt munter.