Moin zusammen!
Nein, ich bin nicht unter die Kannibalen gegangen. Speck ist ein Örtchen mitten im Nationalpark, das ich heute besucht habe. Dort liegt ein Gutshaus aus den 1930er Jahren, das zu DDR-Zeiten mal als Erholungsort für NVA-Offiziere gedient hat und sich heute in Privatbesitz befindet. Deshalb kann man das Gelände nicht betreten, aber ein Selfie in dem Fenster des Torhauses war drin. Aber wenn die ganze Anlage in dem selben Zustand ist, wie dieses Gebäude, habe ich nicht viel verpasst. Laut Reiseführer bedeutet „Speck“ übrigens „Weg über sumpfiges Gelände“ – falls das jemanden interessiert (huhu, Suse!)
Zwischen Speck und Waren liegt Federow, das nördliche Tor zum Park. Mit Info-Haus der Ranger und einem kleinen See, um den ich gemütlich herumgebummelt bin. Das ist schon recht beeindruckend: Kaum ist man ein paar hundert Meter von der (wenig befahrenen) Straße weg, schon wird man förmlich vom Urwald verschluckt. Seit heute denke ich doch, dass ich noch einmal mit dem Rad hierher zurückkommen sollte…
Munter bleiben!