Moin zusammen!
Also diese Geschichte mit dem Abstand halten, die scheint ja nach den ersten Jubelmeldungen aus der Politik, ad acta gelegt worden zu sein. Bei Lidl gab es heute – von den lächerlichen Hinweisschildchen abgesehen – keinerlei Beschränkungen oder Kontrollen mehr. Entsprechend rappelvoll war der Laden. Masken (auch bei mir mangels Angebot) waren Fehlanzeige, höchsten 10% der Kundschaft trugen welche. Das hat mir ein sehr ungutes Gefühl gemacht. Wenn das jetzt überall so läuft, brauchen wir auf den nächsten Anstieg der Corona-Fallzahlen nicht lange zu warten.
Nach dem Einkauf war die Sonne soweit gewandert, dass ein Teil unserer Terrasse im Schatten lag. Beste Voraussetzungen einen weiteren Versuch mit dem Damastmesser zu wagen – oder mehrere Versuche. Den ersten von heute zeige ich gar nicht erst. Die Idee das Objekt mittels einer Glasplatte über einem unscharfen Untergrund schweben zu lassen, wurde dem Stück Kunsthandwerk in feinster Weise gerecht. Man kann nichts von oben herab fotografieren, wenn der Betrachter zu Objekt aufschauen soll. Also habe ich Junis Frisiertisch nochmals zweckentfremdet:
Den Kamerastandpunkt habe ich knapp oberhalb der Tischplatte gelegt. Der Draht war am Griff mit Klebeband fixiert. Das Ergebnis, nach der Bildbearbeitung, sieht dann so aus:
Das ist für ein „Tageslichtstudio“ ein recht ordentliches Ergebnis. Besser – vor allem im Bereich des Griffs – wird es nur noch werden, wenn ich eine Gelegenheit finde das Messer noch einmal im Studio in Szene zu setzen. Ich sehe schon die Striplights rechts und links wunderschöne Kanten auf den Griff zaubern. Schau’n mer ma!
Munter bleiben.
Infos zum Messer gibt es hier.