Moin zusammen!
Gestern Abend habe ich im Netz noch eine ganze Zeit nach Bildern von Damastmessern gesucht. Bei den meisten lag das Messer einfach mehr oder weniger lustlos auf einem – meist störend hellen – Untergrund. Das fand ich alles nicht so überzeugend. Richtig klasse dagegen fand ich die Aufnahmen mit sehr dunklem oder schwarzen Hinter-/Untergrund. Und absolut fulminant waren die perfekt ausgeleuchteten Tabletops. An das Equipment für solche Aufnahmen komme ich allerdings erst nach Ostern wieder ran, das befindet sich alles im Digitalen Kreativraum der Freiherr-vom-Stein-Schule. Außerdem ist es ja eine Herausforderung mit einem Minimum an Mitteln das Beste aus dem Motiv herauszuholen. Entsprechend simpel war mein heutiger, erster Aufbau:
Im Vordergrund liegen zwei alte Stegbohlen aus Sankt-Peter-Ording (mit Messerdouble, damit den guten Klingen nichts passiert), für den dunklen Hintergrund sorgt Junis neuer Frisiertisch. Der Aufbau steht im Schatten, links ist der Garten. rechts die helle Hauswand. Insgesamt eine sehr weiche, indirekte Beleuchtung. Die Ergebnisse mit den richtigen Messern sehen dann so aus:
Das Setting funktioniert für das obere Messer einigermaßen akzeptabel, dem unterer fehlt definitiv im Griffbereich die Trennung zum Hintergrund. Besser kann das nur mit dem Einsatz von Aufhellern werden. Aber dazu muss ich (vielleicht morgen?) ein paar Styropor-Platten aus dem Baumarkt holen. Da geht noch mehr!
Apropos mehr: Mehr Messer handmade by Daniel Moller gibt es hier.
Munter bleiben.