Moin zusammen!
Um 5:25 Uhr klingelte heute morgen mein Wecker. Wiedereingliederung, erster Teil – vier Stunden als dritter Mann auf der Rettungswache Bornhöved. Die Nacht davor war wie viele Nächte in den letzten Monaten bevor ich zu einem Dienst musste: Unruhe beim Einschlafen mit verlängerter Einschlafphase, unruhiger Schlaf mit vielen Wachphasen, gegen Morgen noch ein kleiner Alptraum mit dienstlichem Kontext, um dann unausgeschlafen, mit Nackenschmerzen und Brummschädel aufzuwachen. Alles wie gehabt, entsprechend gab mir meine Luftpumpe für diese Nacht keine volle Punktzahl. Scheiß-Nächte haben bei mir jetzt einen Zahlenwert – gar nicht schlecht.
Logisch, dass die miese Nacht mir den ganzen Tag anhing. Alles war wieder schwergängiger als in den Tagen zuvor. Also probiere ich es heute mit einem Hausmittel aus dem Online-Entspannungsprogramm, das mir die Betriebspsychologin freigeschaltet hat: warme Milch mit Bienenhonig! Vielleicht bringt das ja etwas mehr Schlafqualität. Mein Dienst mit seinen vier Stunden war übrigens komplett einsatzfrei.
Abends habe ich Km2 zum Training geshuttlet und auf dem Rückweg habe ich müde und miesepeterig nach einem Motiv gesucht. Gefunden habe ich es – düster und schwer – am Sporthaus Redler. Sehr reduziert, aber es passte zur meiner Stimmung.
Morgen geht’s in die nächste Runde, munter bleiben!