Moin zusammen!
Nachdem ich gestern für meinen Schlafmediziner nicht zu erreichen war, habe ich heute den Kontakt aufgenommen. Zwei Informationen waren in diesem Gespräch besonders wichtig für mich: Zum einen hatte das Beatmungsgerät tatsächlich mehrfach Fehlfunktionen (das es mich „aufgepustet“ hat, war also keine Einbildung), zum anderen hat sich mit der CPAP-Maske die Zahl der insuffizienten Atemzüge von über 470 auf ganze 12 reduziert. Weniger als die Hälfte der erlaubten! Tschakka!
Um die Mittagszeit stand mein zweiter Termin bei Physiofit an. Zwei Runden im Milon Zirkel und dann noch eine halbe Stunde auf dem Rad. Das war sehr gut zu schaffen. Zuvor hatte die Körperanalyse erschreckendes und erstaunliches zu Tage gefördert: Ich schleppe 40 Kilogramm zuviel Fett, 15 Kilogramm zuviel Wasser, aber auch 13 Kilogramm zuviel Muskeln mit mir herum! Fett und Wasser war mir klar – in Blick an mir herab lässt da keine Zweifel aufkommen. Das „Zuviel“ an Muskeln wird gebraucht, um den ganzen Ballast irgendwie durch den Tag zu wuppen. Wie sich dieser Überschuss im Laufe des Trainings verändern wird, bleibt abzuwarten.
Das Tagesmotiv habe ich auf den Weg nach Schillsdorf aus dem Augenwinkel entdeckt. Km1 wollte zur Holden chauffiert werden und ich hatte die eine der vier Wochenaufgaben für Januar „Auf Linien achten!“ (oder so) im Kopf. Auf dem Rückweg habe ich dann an der Zufahrt zum Hof Wunderberg gestoppt und das Bildchen geknipst. Es war leider schon sehr dunkel, aber die „Körnung“ von ISO 12.800 unterstreicht die trostlose Stimmung ganz schön, oder?
Bleibt munter!