Moin zusammen!
Nein, ich werde euch heute kein Bild zeigen – also, keines von unserem Juni Hund. Bisher haben wir beim Scheren immer mit einem sehr kurzen Scherkopf und minimal 13mm langen Distanzkämmen gearbeitet. Das ergab eine Felllänge von ca. 15mm, was uns aber immer zu lang war. Außerdem ging das Scheren mit den Distanzkämmen nur sehr mühselig voran. Im professionellem Bereich werden daher diese Aufsteckkämme nicht benutzt, es kommen nur unterschiedlich lange Köpfe zum Einsatz. Nun sind diese einzelnen Scherköpfe aber erheblich teurer und – seien wir ehrlich – wir wollten sparen.
Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und habe einen zweiten Scherkopf bestellt. Nach Rücksprache mit dem Lieblingsmenschen mit neun Millimeter Länge, Junis Fell sollte ja deutlich kürzer werden. Heute also der erste Einsatz: Was soll ich sagen? Der Kopf geht durchs Fell wie das bekannte heiße Messer durch die Butter. So weit die gute Nachricht. Die schlechte: Neun Millimeter sind definitiv zu kurz. Sehr viel kürzer als 15 Millimeter mit dem Distanzkamm. Vielleicht kommt der Scherkopf dichter an die Haut, vielleicht gibt es einen anderen Grund – keine Ahnung, jedenfalls hat Juni jetzt einen wenig ansprechenden Look Typ „Kanalratte“. So kommt mir das liebe Tier nicht (nochmal) ins Internetz, daher nur ein Bild der Schurwolle im Körbchen.
Munter bleiben, vieles wächst sich zurecht.