Moin zusammen!
Ab Mitternacht verlief die restliche Nachtschicht angenehm ruhig. Dementsprechend stand einem gemütlichen Start in den Tag mit lecker Brötchen nichts im Wege. Am späten Vormittag war es dann allerdings vorbei mit gemütlich, die Weihnachtseinkäufe standen an. Schön war das Gedrängel der Einkaufswagen nicht, aber wenigstens hatte der örtliche Einzelhandel genügend Personal an Tresen und Kassen aufgeboten, so dass es keine endlosen Schlangen gab – ich hasse es warten zu müssen, um jemandem mein Geld zu geben!
Am Abend hatte der Kreiselternbeiratsvorsitzende der Gemeinschaftsschulen zum Einstand auf den Weihnachtsmarkt eingeladen. Leider mussten wir feststellen, dass, im Gegensatz zu vielen anderen Besuchern, Elternvertreter tendenziell hydrophob sind. Zwar war der Glühweinstand rappelzappel voll, nur leider nicht mit den eingeladenen Schulelternbeiräten. Nichtsdestotrotz war es ein ergiebiger Austausch. So wurde die Vakanz der Stelle des Schulrats thematisiert und verabredet sich innerhalb des KEB über die Erwartungen an den zu benennenden Schulrat abzustimmen. Außerdem kam die Idee der themenbezogenen, schulübergreifenden Elternabende auf, um auf Elternebene eine stärkere Vernetzung zu erreichen, um Projekte und Entwicklungen an einer Schule möglichst breit auf die anderen ausstrahlen zu lassen. Vielleicht lassen sich auf diese Weise über die Elternschaft die zähen Verharrungstendenzen im Schulsystem aufbrechen. Ein Versuch ist es allemal wert, gibt es doch an jeder Schule Dinge, die besonders gut laufen und die es wert sind nachgeahmt und weiterentwickelt zu werden.
In diesem Sinne, munter bleiben!
P.S.: Den nächsten Glühwein nehm‘ ich dann wieder als Kinderpunsch, lieber Dirk. Hicks! ????