Moin zusammen!
Am wenig kreativen Beitragstitel lässt sich schon erahnen, dass heute nicht wirklich etwas bemerkenswertes passiert ist. Wir sind auf dem West-See von Hangzhou herumgeschippert,
sind durch eine – ich nenne es mal wohlwollend – Kunsthandwerks-Gasse geschlendert (500m lang, am Ende lag McDonalds > Mittagessen > Kids glücklich) und haben etwas über Grünen Tee gelernt. Zum Beispiel, dass man irgendwelche Inhaltsstoffe aus den Teeblättern extrahieren kann, um sie dann in Pillenform Touris wie Heizdecken auf Kaffeefahrten unterzujubeln. Müsste eigentlich der Renner sein, wenn man bedenkt, dass man das Kraut bis zu fünf Mal aufgiessen kann, es aber schon beim ersten Mal wie Heuherberge riecht! Paradoxon des Tages: Was nützt mir die lebensverlängernde Wirkung von Grünem Tee, wenn man sich bei jedem Schluck wünscht es möge der letzte sein?
Nebenbei läuft mit Lars und Dieter ein kleiner Fotokurs, um sie an meiner Verzweiflung teilhaben zu lassen, wenn wir mal wieder viel zu schnell in den Bus müssen und dann an den besten Motiven vorbeifahren! Bietet eigentlich jemand China-Fotoreisen an oder bin ich da auf eine Marktlücke gestoßen?
Bleibt munter, ich bleib‘ es auch!
P.S.: Helga, fühle Dich auf‘s Herzlichste gedrückt. Dein Leih-Objektiv leistet mir hervorragende Dienste (s.o.) und ermöglicht mir so manches Bild, auf das ich sonst hätte verzichten müssen!