Moin zusammen!
Wer ein Kunststudium beginnen möchte und eigentlich schon immer gerne fotografiert hat, der braucht irgendwann eine „richtige“ Kamera. An diesem Punkt steht Nuria. Sie hat mich heute besucht, um sich verschiedene Kameras in Ruhe anzuschauen. Ursprünglich hätte es eine Spiegelreflexkamera werden sollen, über Jahrzehnte das Arbeitsgerät der Profis. Aber dieser Thron wackelt seit einigen Jahren, denn die Gruppe der spiegellosen Systemkameras holt technisch immer mehr auf, hat sogar in einigen Bereichen die in die Jahre gekommene DSLR-Technik überflügelt.
Die richtige Kamera für sich zu finden, heißt also aktuell nicht mehr sich zwischen einer Spiegelreflexkamera von Canon oder Nikon zu entscheiden. Fuji, Olympus und Panasonic bieten spannende Alternativen, mit einem deutlich attraktiveren Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch die freundliche Unterstützung der Foto-AG der Freiherr-vom-Stein-Schule, konnte ich Nuria drei unterschiedliche Kameramodelle vorstellen. Wir haben das Für und Wider der verschiedenen Systeme diskutiert, Ausstattungsmerkmale verglichen und – last but not least – auf die notwendigen Investitionen geschaut. Den Zuschlag hat letztlich die Olympus OMD EM-10 bekommen. Hinzukommen werden ein 1.8/17mm Weitwinkel und ein 1.8/45mm Portraittele. Eine Ausrüstung, mit der sich locker 90% der anfallenden Motive hervorragend ablichten lassen. Ich bin schon sehr gespannt die ersten Ergebnisse zu sehen!
Bleibt munter.