Moin zusammen!
Heute hat mein Arbeitgeber ins Restaurant am Ihlsee eingeladen. Lecker Essen mit den MitarbeiterInnen des DRK-Rettungsdienst (Versorgungsbereiche Ost und Nord). Ein bisschen Reden hören, ein paar neue (DRK-)Erdenbürger begrüssen (Glückwunsch auch von mir!) und ein paar Ehrungen für 15- oder 25-jährige Firmenzugehörigkeit (s.o.!), dann ging’s ans Büfett – sehr lecker!
Wir sind mittlerweile ein ganz schön großer Haufen geworden – 70 Leute oder so. Aber irgendwer muss die immer mehr werdenden Einsätze ja abgearbeiten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir in 2001 – als ich nach Segeberg kam – Einsatzzahlen um die 20.000 hatten. Letztes Jahr haben wir irgendwo bei 43.000 aufgehört. Das hat sicherlich mit der alternden Bevölkerung zu tun, ein gut Teil aber auch mit der gelernten Hilflosigkeit in Kombination mit einer sich ausbreitenden Vollkaskomentalität – ist nur so ein Gefühl von mir. Heutzutage scheint niemand mehr Familienangehörige, Nachbarn oder Sportkameraden zu haben, die einen mit einem umgeknickten Fuß, einem verstauchten Finger oder einer harmlosen Schnittwunde ins Krankenhaus fahren können. Und nein, wer mit uns ins Krankenhaus kommt, kommt nicht in der Notaufnahme zwangsläufig schneller dran. Notaufnahme heißt so, weil sie nach der Not(wendigkeit) aufnimmt!
Bleibt munter!